Mit der Aufführung der Missa nigra des Leipziger Komponisten Friedrich Schenker, setzten sich die Künstler*innen des Projekts mit einem instrumentalen Theater auseinander, das die Entwicklung taktischer Atombomben zum Anlass nimmt, eine dystopische Totenmesse zu veranstalten. Die Künstler*innen machen in dieser Produktion auch auf den in der DDR wirkenden Komponisten aufmerksam und zeigen dessen Aktualität im Kontext heutiger Konflikte.
Beteiligte
Dirigent und Projektleiter: Damian Ibn Salem
Regisseur und Performer: Olek Konrad Witt
Bühne und Kostüm: Philipp Lossau
Einführung: Dr. Katrin Stöck
7 Instrumentalist*innen